Berufsausbildung ohne Grenzen

2. Interkulturelle Woche in Zittau

 

Unter dem Titel "Land und Leute" wurde die in Jelenia Gora begonnen Arbeit in Zittau fortgesetzt. Die zweite Woche des interkulturellen Trainings stand ganz im Zeichen der Erkundung und des Kennenlernens der Region in und um Zittau. Durch Frau Barbara Höger wurde diese Woche sehr abwechslungsreich geplant und mit vielen kleinen Highlights versehen und in enger Abstimmung mit dem Projektleiter Herrn Schubert durchgeführt. Untergebracht waren die Teilnehmer/innen und Betreuer im TRIXI-Feriendorf. Nach der Ankunft und dem Beziehen der Unterkünfte gings direkt in den nahegelegenen Abenteuer-Waldseilpark, wo sie Spaß und Nervenkitzel auf 7 Kletterparcours in Höhen zwischen 1 und 11 m erleben durften.

 

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Aber das war noch nicht Alles, was die polnischen Berufsschüler/innen am ersten Tag erleben durften. Es stand nämlich noch eine Fahrt mit dem Gebirgsexpress nach Zittau auf dem Programm, wo bereits der Nachtwächter zu einer Stadtbesichtigung wartete. Nach der ca. einstündigen Führung durch Zittau klang der Tag bei einem gemeinsamen Abendessen im Dornspachhaus, wo durch Herrn Quauck in Vertretung der Geschäftsleitung, alle noch einmal offiziell herlich willkommen geheißen wurden, aus. In den folgenden vier Tagen standen dann noch weitere Höhepunkte, wie eine Fahrt mit der Kleinbahn von Zittau nach Oybin, der Besichtigung der Burg- und Klosteranlage Oybin, einer Wanderung auf den Nonnenfelsen, ein Besuch des Freizeitbades in Varnsdorf und eine Wanderung auf den Breiteberg, von wo aus man noch einmal eine schöne Rundumsicht auf das Zittauer Gebirge und Umland genießen konnte, auf dem Programm. Abgerundet wurde das Ganze am Donnerstag Abend beim Lagerfeuer mit Stockbrot. Aber nicht nur Kultur und Unterhaltung stand auf dem Programm. Für drei polnische Berufsschüler bot sich beispielsweise die Gelegenheit bei der Auftaktveranstaltung am 10.10.2012 über ihre bisherigen Erfahrungen zu berichten und ihre eigenen Vorstellungen und auch Erwartungen, die sie in dieses Projekt hatten, kund zu tun. Donnerstag vormittag standen in einem 2-stündigen Workshop Herr Schubert und Herr Quauck Rede und Antwort. Sie gaben Auskünfte rund um das Thema "Ausbildung in Deutschland".


Am Ende der zwei Wochen standen 36 zufriedene polnische Auszubildende, die sich sehr beeindruckt, von dem was sie erleben durften, zeigten. Mit einem lachende und weinenden Auge wurden alle am Freitag glücklich und mit der Gewissheit, ihnen die erste Scheu vorden Deutschen genommen zu haben, verabschiedet.

 

 

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