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Industriemuseum soll in ehemalige Brauerei ziehen
- Erstellt: Donnerstag, 20. Oktober 2011 00:00
Zittau. Das unter Federführung der ABS Robur geplante Industriemuseum für die ehemaligen Betriebe Lautex, Robur, Ziphona und Liaz soll in der früheren Societätsbrauerei an der Bahnhofstraße in Zittau entstehen. „Wir haben einen Kaufvertrag unterzeichnet und auch den Kaufpreis auf ein Treuhänderkonto überwiesen“, teilte Susanne Wolf, Chefin der ABS Robur, auf Anfrage mit. „Leider erfolgt aber die Eintragung in das Grundbuch noch nicht.“ Grund dafür ist eine fehlende Erklärung der Erbengemeinschaft, die die Immobilie bisher besaß. Ungeachtet dessen treiben die ABS und ihre Partner das Projekt voran. Es wurden bereits viele Kontakte geknüpft und Folgeprojekte angedacht.
Kraftswerksmuseum öffnet zum letzten Mal vor der Winterpause
- Erstellt: Samstag, 10. September 2011 00:00
Am Sonntag öffnen im Altkreis Löbau-Zittau mehr als 40 Gebäude ihre Türen für interessierte Besucher. (SZ)
Teich in Auschkowitz wird fertig saniert
- Erstellt: Montag, 05. September 2011 00:00
Die Sanierung des Teiches war bereits im vergangenen Jahr begonnen worden – mit einer vom Amt für Arbeit und Soziales geförderten Maßnahme. In diesem Jahr gibt es kreisweit dafür kaum noch Geld, so dass auch die Arbeiten in Auschkowitz ins Stocken geraten sind. Jetzt beschloss der Gemeinderat, die Teichsanierung zu Ende zu bringen. „Wir werden den Teich nicht zur Investruine verkommen lassen“, sagte Burkaus Bürgermeister Hans-Jürgen Richter (FDP). (SZ)
Bürgerarbeiterin hilft Senioren
- Erstellt: Freitag, 22. Juli 2011 00:00
Die Oberseifersdorfer Senioren dürfen sich freuen. In ihrem Dorf wird es für sie ein wenig bunter, die Angebote für sie werden vielfältiger. Dafür sorgt seit dem 1.Juni Viola Fischer (56 Jahre). Die kleine, aber resolute Frau befindet sich schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach Arbeit. Als sie von der neuen, mit EU-Mitteln geförderten Beschäftigungsmöglichkeit hörte, ergriff sie die Initiative und fragte beim Arbeitsamt nach, ob sie sich nicht um eine solche Stelle bewerben könnte.
Am Ende wurde eine Lösung gefunden, mit der gemeinnützigen ABS Robur Zittau GmbH als Trägergesellschaft. Deren Geschäftsführerin Susanne Wolf erklärt, dass die Lohnkosten für die Bürgerarbeiter komplett vom Europäischen Sozialfonds gefördert werden. Der Träger müsse aber die Lohnfolgekosten (wie Versicherungen) und Nebenkosten (wie Mieten oder benötigte Materialien) selbst finanzieren.