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Mit dem letzten Robur-Bus nach Ulan-Bator
- Erstellt: Freitag, 06. September 2013 08:50
- Geschrieben von Kamila Kopec
Eine Reise in die Mongolei - lange ein großer Traum. Immer kam etwas dazwischen, viel Arbeit und die damit verbunde wenige Zeit, ließen den Traum bisher nicht in Erfüllung gehen. Jezt aber sollte es sein, unbedingt. Und zwar mit einem Fahrzeug der Marke Robur aus Zittau. Das bot sich 2013 geradezu an, denn vor 125 Jahren begann in Zittau der Fahrzeugbau. Er endete abrupt im Jahre 1991. Zusammen mit dem westdeutshen Hersteller Deutz und dem polnischen Unternehmen Sanok versuchten die Robur-Werker damals die Tradition zu retten - vergeblich. Zu den letzten Fahrzeugen aus Zittau gehörte der Prototyp eines Kleinbusses. Davon wurde nur ein einziger gebaut. Diesen hütete die ABS Robur GmbH in Zittau, einst eine Beschäftigungsgesellschaft für frühere Fahrzeugbauer und jetzt ein vielseitiges Dienstleistungsunternehmen.
Robur-Tour ausgebucht
- Erstellt: Donnerstag, 05. September 2013 05:09
- Geschrieben von Kamila Kopec
Die Tour mit dem nostalgischen Robur-Bus am kommenden Sonntag nach Hirschfelde und Dittelsdorf ist bereits ausgebucht. Dies teilte Susanne Wintzen-Lienig von der Stadtentwicklungsgesellschaft mit. Für die zweite Tour am Sonntagnachmittag nach Hartau und zum Vorstadtbahnhof gibt es dagegen noch freie Sitzplätze im Bus.
Quelle: Sächsische Zeitung / 5.09.2013
Mit dem Denkmal zum Denkmal
- Erstellt: Donnerstag, 05. September 2013 04:54
- Geschrieben von Kamila Kopec
Am Sonntag werden zwei Touren mit einem alten Robur-Bus angeboten. Bequeme Fahrten werden es aber nicht
Zum diesjährigen Motto des Denkmaltages passt der Robur-Bus wunderbar. Denn am Sonntag stehen „Unbequeme Denkmäler“ im Mittelpunkt. Und für heutige Gewohnheiten ist der alte Bus schon recht unbequem. „Er ist deshalb wie geschaffen für das Thema“, findet Peter Hoyer, Mitarbeiter der ABS Robur. In den 90er Jahren hatte die ABS Robur das nostalgische Fahrzeug von dem Betrieb „Der kleine Löbauer“ übernommen. Eigentlich sollte er verschrottet werden, doch so erhielt der LO-Bus eine zweite Chance. „Wir haben eine ganze Sammlung solcher Autos“, berichtet Hoyer. So wurde zum Beispiel auch von der Brauerei Eibau ein altes Fahrzeug übernommen, welches ebenfalls bei Robur gebaut wurde.
Sozialer Möbelmarkt braucht Nachschub
- Erstellt: Montag, 26. August 2013 00:00
Benötigt werden Haushaltsgeräte aller Art. Denn die Nachfrage nach günstigen Möbeln ist groß.
Welche Auswirkungen die Hartz-IV-Gesetze haben, kann Viola Oehme jeden Tag miterleben. Seit deren Einführung kommen immer mehr junge Leute im Sozialen Möbelmarkt am Külzufer vorbei. „Für die großen Möbelhäuser fehlt ihnen das Geld“, sagt die Leiterin der sozialen Einrichtung. Doch helfen kann sie nicht jedem. Denn der Soziale Möbelmarkt ist selbst auf Spenden angewiesen. „Wir brauchen dringend Nachschub an Möbeln, um die Nachfrage decken zu können“, erklärt Frau Oehme. Gebraucht werden Einrichtungsgegenstände und Haushaltsgeräte aller Art. Frau Oehme findet es immer wieder schade, wenn noch gut erhaltene Möbelstücke am Straßenrand liegen. „Wir holen die Gegenstände bei den Spendern sogar ab“, weist die Leiterin des Möbelmarktes hin. (jl)
Kontakt: Sozialer Möbelmarkt Zittau, Külzufer 19, 03583705467; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!