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Sozialem Markt gehen die Möbel aus

Von Jan Lange

Das Angebot an Küchen und Haushaltsgeräten reicht nicht aus, um allen zu helfen.

Die gebrauchten Möbelstücke werden durch Mitarbeiter des Sozialen
Möbelmarktes am Külzufer auch von den Spendern abgeholt. Foto: privat

Täglich erreichen Viola Oehme Anfragen nach Küchenmöbel oder elektrischen Haushaltsgeräten. Dem ein oder anderen kann die Leiterin des Sozialen Möbelmarktes zwar helfen, doch die gesamte Nachfrage kann sie bei Weitem nicht abdecken. Dafür reicht das Angebot nicht aus. „Wir brauchen immer dringend Nachschub an Küchen und Küchenmöbeln“, weist Viola Oehme hin. Vor allem seit der Einführung von Hartz IV kommen immer mehr junge Leute im Sozialen Möbelmarkt vorbei.

Viola Oehme ist sich sicher, dass mancher, der sich neu einrichtet, noch gar nicht weiß, wie und wo er sein gebrauchtes Inventar loswerden kann. Ein Anruf im Sozialen Möbelmarkt am Külzufer 19 genügt, und die Mitarbeiter der Einrichtung kommen bei den Spendern vorbei. Wenn die angebotenen Möbel noch gut erhalten sind, holen sie diese auch kostenlos ab. So entsteht den Spendern keine Arbeit. Dies sei vielen wichtig, sagt Viola Oehme. Bevor die Möbelstücke zum Verkauf angeboten werden, durchlaufen sie erst mal die hauseigene Werkstatt, wo sie noch ein bisschen aufgearbeitet werden.

Kontakt: 03583/705467

Donnerstag, 21. Januar 2010
(Sächsische Zeitung)
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